Tag 1: Anreise und Erkundung der Elbuferregion
Unsere Reise begann am Sonntag mit der Anreise per Auto. Dank eines hilfreichen Tipps von Carsten Rehbein, einem Mitarbeiter von Rückenwind Reisen, entschieden wir uns, nicht durch Hamburg zu fahren, sondern die malerische Elbfähre von Hoopte zum Zollenspieker Fährhaus Anleger zu nutzen. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig und ermöglichte uns eine entspannte Anreise.
Pünktlich angekommen, genossen wir vor dem Einchecken im Hotel Zollenspieker Fährhaus Kaffee und Kuchen auf der Hotelterrasse am Ufer der Elbe. Unser Hotelzimmer bot einen großzügigen Blick auf die Elbe und war äußerst komfortabel.
Nachdem wir unsere E-Bikes mit Handyhalterung und Radtaschen ausgerüstet hatten, luden wir die Velociped-App herunter und machten uns mit ihr vertraut. Eine kurze Probefahrt in der näheren Umgebung und das Aufpumpen der Fahrradreifen an der Tankstelle rundeten den ersten Tag ab.
Tag 2: Radtour nach Lauenburg
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel begannen wir unsere erste Radtour. Der Weg führte uns über den Marschlanddamm nach Geesthacht, wo wir nach kurzem Abweichen von der Route eine erste Pause in der Innenstadt einlegten. Von dort aus setzten wir unsere Reise in Richtung Lauenburg fort, durch das Naturschutzgebiet Hohes Elbufer. Der steile Anstieg war eine echte Herausforderung, aber die atemberaubende Aussicht und die Schutzhütte, in der wir eine Rast einlegten, machten die Anstrengung wett.
In Lauenburg angekommen, erkundeten wir die Stadt zu Fuß und bewunderten die schönen Fachwerkhäuser. Nach einer Kaffeepause setzten wir unsere Tour fort, überquerten die Elbbrücke und fuhren auf der anderen Elbseite zurück nach Hoopte zum Fähranleger. Dort ließen wir den Tag bei einer Currywurst mit Pommes, Fischbrötchen und einem kalten Bier an der Kult-Pommesbude am Zollenspieker Anleger ausklingen.
Tag 3: Regenwetter und Ausflug nach Lüneburg
Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht mit, und es regnete. Wir entschieden uns daher, mit dem Auto nach Lüneburg zu fahren. Trotz des Regens erkundeten wir die Stadt mit unseren Regenschirmen und entdeckten zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten.
Tag 4: Weiterer Regentag und Ausflug nach Hamburg
Das Regenwetter hielt an, also fuhren wir mit dem Auto zur S-Bahn-Station Bergedorf und nutzten Tagestickets, um nach Hamburg zu gelangen. Dort verbrachten wir einen angenehmen Tag, schlenderten über den Jungfernstieg, durch die Mönckebergstraße und erreichten schließlich die berühmten Landungsbrücken und den Fischmarkt. Unterwegs besuchten wir auch bekannte Kneipen wie die Haifischbar und den Schellfischposten.
Tag 5: Radtour zur Elbinsel Kaltehofe
An unserem vorletzten Tag machten wir uns erneut mit unseren Rädern auf den Weg und erkundeten die faszinierende Elbinsel Kaltehofe, ein Kulturdenkmal von großer historischer Bedeutung.
Tag 6: Abschied von Hamburg
Nach einem herzhaften Frühstück mussten wir leider unsere Räder wieder abrüsten und zurückgeben. Es war Zeit, Abschied zu nehmen von dieser aufregenden Radreise.
Fazit:
Das Hotel Zollenspieker Fährhaus, direkt an der Elbe gelegen, beeindruckte uns mit seiner traumhaften Lage. Jedes Zimmer bot einen unvergesslichen Blick auf die Elbe. Leider waren die im Hotel gelegenen Restaurants preislich sehr überteuert, weshalb wir oft auf umliegende Restaurants ausgewichen sind.
Die bereitgestellten Reiseunterlagen waren äußerst hilfreich, und die bereitgestellte Handy-Navigations-App erwies sich als vorbildlich.
Insgesamt war unsere "Hamburg Sternfahrt" eine gelungene Radreise, die uns viele unvergessliche Eindrücke bescherte und trotz des gelegentlichen Regenwetters viel Freude bereitete. Wir kehren mit schönen Erinnerungen und einem gesteigerten Interesse an weiteren Radabenteuern zurück.
