Budapest, Belgrad, Bukarest: der Reiz der Hauptstädte
Gleich drei Hauptstädte Osteuropas zu erleben, ist eins der Highlights der Gruppen-Radreise durch Ungarn, Serbien und Rumänien, die wir Ihnen hier anbieten. Die Donau führt uns von Budapest über Belgrad nach Bukarest, bevor sie uns weiter ans Schwarze Meer bringt. Budapest ist bei westlichen Touristen zumeist die bekannteste der drei Hauptstädte. Ist sie im Vergleich zu Belgrad und Bukarest auch die schönere? Das lässt sich wohl nur individuell entscheiden.
Budapest präsentiert sich mit dem Budaer Burgviertel und dem Donaupanorama, die seit 1987 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehen. Bauwerke wie der Burgpalast, die berühmte Kettenbrücke, die Fischerbastei und das Parlamentsgebäude ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Touristen an. Aber es sind auch weniger berühmte Besonderheiten der Stadt wie die sogenannten Ruinenkneipen in ehemaligen Fabrik- und Lagerhallen, die ihr einen speziellen Reiz verleihen.
Belgrad überrascht manch einen Touristen, weil er keine derart dynamische Stadt erwartet hätte. Ihr Radurlaub bringt Sie in eine serbische Metropole, die sich vielfältig präsentiert, Einflüsse aus Orient und Okzident mischt und eine lebendige Kulturszene aufweist. Und so sind es nicht nur historische Bauwerke wie die Kathedrale des Heiligen Sava und die Belgrader Festung, für die sich ein Ausflug nach Belgrad lohnt. Es ist die Stadt selbst: mit vielen interessanten Menschen, einer reichhaltigen Küche und Kaffeehauskultur.
Bukarest ist ebenfalls ein sehr lohnenswertes Ziel auf Radreisen an der Donau. Die Hauptstadt von Rumänien präsentiert sich in einem faszinierenden Stilmix. Bauwerke, die italienisch-venezianische und orientalische Stilelemente kombinieren, wechseln sich ab mit Häusern im Zuckerbäckerstil, dem Bauhaus und französischer Architektur, die Bukarest zum „Paris des Ostens“ gemacht hat. Es soll Menschen geben, die Bukarest als Reiseziel unterschätzen. Erleben Sie es selbst, wie falsch sie liegen.
Kulturleben abseits der Hauptstädte
Nicht alleine die Hauptstädte beweisen, wie reich an Kultur und Geschichte Länder wie Ungarn und Rumänien sind. Bei Radreisen an der Donau treten auch viele andere Orte diesen Beweis an. Gemeint sind Orte wie:
- die ungarische Stadt Ráckeve auf der Donauinsel Csepel mit dem gleichnamigen Schloss,
- das rumänische Tulcea mit seinen orthodoxen Kirchen und der türkischen Moschee, die in Eintracht auf dem Stadtgebiet stehen,
- das im Stadtkern mittelalterliche anmutende Sibiu (Hermannstadt), das zu den kulturellen und geistlichen Zentren in Rumänien gehört.
Gemeint ist darüber hinaus eine ländliche Alltagskultur in kleinen Dörfern, in denen teils die Zeit stehengeblieben zu sein scheint und in denen man Gäste herzlich empfängt.
Der Reiz von Donau und Donaudelta
Ein so mächtiger Fluss wie die Donau prägt die Landschaften, die er durchfließt. Das spürt man auf dieser Radreise beispielsweise am Eisernen Tor im Grenzland von Serbien und Rumänien. Hier hat sich der Fluss mühsam in vielen Jahren durch Gestein gearbeitet. Das Flussbett ist umgeben von hohem Fels. Der Fluss fließt inmitten einer wildromantischen Landschaft und war einst eine große Herausforderung für jeden Flussschiffer. Der Donaudurchbruch in den südlichen Karpaten ist bis heute umgeben von einer Natur, in der auch Wölfe und Luchse ihr Zuhause haben.
Zu den faszinierenden Naturlandschaften, die Sie auf diesem Radurlaub in Ungarn, Serbien und Rumänien kennenlernen, gehört nicht zuletzt das Biosphärenreservat Donaudelta. Hier verzweigt sich der Fluss in diverse Arme. So entsteht eine wilde Landschaft aus Kanälen, schwimmenden Inseln und dichtem Urwald. Und sie verändert sich nach wie vor, diese Landschaft, weil Fluss und Wind sie bis heute formen. Über 1.000 Pflanzenarten und mehr als 4.000 Tierarten soll es hier geben. Zu ihnen gehört das Symboltier des Donaudeltas: der Pelikan.
Und dann wäre da noch das Schwarze Meer. Sie lernen es auf Ihrer geführten Donau-Radtour beispielsweise bei einem Aufenthalt in der rumänischen Hafenstadt Constanta kennen. Genießen Sie einen Spaziergang auf der Strandpromenade. Oder starten Sie einen Rundgang durch die Hafenstadt: Eindrucksvolle Sakralbauwerke wie die Byzantinische Basilika und die Carol I Moschee buhlen hier um ihre Aufmerksamkeit. Und natürlich lockt das Schwarze Meer mit einigen Stränden.
Diese Radreise hat ihren eigenen Charakter
Jede Rückenwind-Radreise besitzt ihren eigenen Charakter. Dieser Radurlaub an der Donau in Ungarn, Serbien und Rumänien, bei dem Sie am mächtigen Fluss faszinierende osteuropäische Länder kennenlernen, bildet da keine Ausnahme.
Es gibt jedoch auch Eigenschaften, die all unsere Radreisen miteinander teilen. Dazu gehören eine exzellente Organisation, ausgewählte gute Unterkünfte und Reiserouten, die jeden Reisetag zu etwas Besonderem machen, weil Sie täglich ein anderes Urlaubshighlight erwartet.
Der Radurlaub in Ungarn, Serbien und Rumänien gehört zu den mittelschweren Radreisen von Rückenwind Reisen. Ein wenig Kondition ist also erforderlich. Allerdings muss man kein sportlich orientierter Radler sein, um die Reise zu genießen. Auch für Hobbyradler ist sie eine gute Wahl.
Rückenwind Gruppenreisen: So entstehen Freundschaften
Rückenwind Reisen organisiert individuelle Reisen und Gruppenreisen mit dem Rad. Die elftägige Radreise durch Ungarn, Serbien und Rumänien gehört zu den Gruppenreisen. Bei ihnen wird die radelnde Reisegruppe durch einen kundigen Reiseleiter oder eine kundige Reiseleiterin geführt. Das gemeinsame Erleben spannender und schöner Momente hat schon manch eine Freundschaft entstehen lassen, die weit über den Radurlaub hinaus Bestand hatte. Auch das kann ein guter Grund sein, sich für diesen Radurlaub an der Donau zu entscheiden.