Los geht es in Meximieux in der Nähe der mittelalterlichen Stadt Pérouges.
Die Etappe führt durch die Teichlandschaft der „Dombes“, welche auch das Gebiet der 1000 Teiche genannt wird. Mit ein wenig Glück lassen sich Silber- und Graureiher oder andere Wasservögel beobachten.
Da der Boden sehr tonhaltig und somit undurchlässig und wenig fruchtbar ist, herrschte unter der Bevölkerung große Armut und so wurden bereits vor ca. 1000 Jahren Deiche gebaut, um dort Teiche für die Fischzucht zu schaffen.
Unterwegs nutzten die beiden die Gelegenheit, sich direkt auf dem Hof mit leckerem Ziegenkäse einzudecken. Dann fehlt nur noch ein Baguette und eine Flasche Rotwein und ein zünftiges Picknick „à la francaise“ ist perfekt!
Aufgrund der Feuchtigkeit gab es damals viele Krankheiten. Daher wurde 1860 die Abtei
Notre Dame in Villars-les-Dombes gegründet, wo dann drei Jahre später die ersten Mönche einzogen, um das Land zu bearbeiten. Ein lohnenswerter Besuch auf dieser Etappe. Die Abtei kann an jedem Tag (außer dienstags) von 10.00 – 12.00 Uhr sowie von 14.30 -18.00 Uhr besichtigt werden.!
Radelnd geht es weiter zum „Parc des Oiseaux“, einem der größten Vogelparks Europas.
Zum Schluss der heutigen Etappe erkunden die beiden das mittelalterliche Pérouges, welches zu den schönsten Dörfern Frankreichs gehört. Auf Kopfsteinpflaster geht es zum Abschluss zu Fuß durch die gut erhaltenen Gassen.