Die Leitlinie dieser schönen E-Bike-Reise sind die “Zwillingsflüsse“ Kocher und Jagst. Sie fließen durch das nördliche Baden-Württemberg zwischen Neckar, Hohenloher Land und Schwäbischer Alb. Die Region ist geprägt von einer lieblichen Hügellandschaft mit Flussauen, Obst- und Blumenwiesen, Feldern und Wäldern. Sie radeln durch beschauliche Dörfer mit Blick auf romantische Burgen und Schlösser. Die historischen Altstädte Ihrer Übernachtungsorte gehören zu den schönsten Deutschlands, mit prächtigen Bauten aus Mittelalter, Renaissance und Barock.
Der Kocher und die Jagst entspringen im Albvorland. Ihre Mündung in den Neckar können Sie bei Bad Friedrichshall beobachten. Die Radetappen führen auch durch die Täler der kleinen Flüsse Bühler und Wörnitz. Am Ende der Reise geht es am Neckar entlang bis nach Heidelberg. Sie starten in Schwäbisch-Hall am Kocher, im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Die alte Salzsiederstadt verfügt über ein fast vollständig erhaltenes Stadtbild mit engen Treppengassen, Fachwerkhäusern, Stadtpalästen, überdachten Holzbrücken und Teilen der alten Mauer.
Ihre nächsten beiden Etappenziele befinden sich auf bayrischem Boden: Die ehemalige, prächtige Reichsstadt Dinkelsbühl mit ihrer von Türmen und Toren gesäumten Stadtbefestigung gehört zu Mittelfranken und liegt an der Romantischen Straße. Über eine alte Bahntrasse erreichen Sie mit Ihren E-Bikes Rothenburg ob der Tauber. Hier haben Sie Zeit, durch die mittelalterlichen Gassen mit ihren Fachwerkhäusern zu bummeln. Und Sie können die Gänge, Torhäuser und Wachtürme des Mauerrings erkunden. Nicht umsonst kreuzen sich hier die Romantische Straße und die Burgenstraße. Auf Ihrem Weg durch die beschaulichen Flussauen des Jagsttals zwischen Heimhausen und Sindringen begegnen Sie dem berühmten Götz von Berlichingen: In der Götzenburg in Jagsthausen erblickte er das Licht der Welt. Im nahe gelegenen Kloster Schöntal wurde er begraben. Später stoßen Sie auf den Neckar: Die Kurstadt Bad Wimpfen, einst Pfalz der Stauferkaiser, thront oberhalb des gemächlich dahinströmenden Flusses. Ein Abstecher am Mosbach bringt Sie ins gleichnamige Fachwerkstädtchen im Odenwald. Zurück am Neckar, erreichen Sie den Endpunkt Ihrer Radreise: die altehrwürdige Universitätsstadt Heidelberg mit ihrem berühmten Renaissanceschloss. Erleben Sie die süddeutsche Gastfreundschaft, die fränkische Küche und die gemütliche Biergarten-Kultur. Und genießen Sie Ihre komfortablen Hotels: meist am Rand der Altstadt gelegen oder wunderbar einsam am Fluss.
Romantik pur erleben
in den Flussauen des idyllischen Jagsttals
in den historischen Treppengassen von Schwäbisch-Hall
in der wunderschönen Altstadt von Dinkelsbühl
in den Stadtmauer-Gängen von Rothenburg
im Hotel Jagstmühle in Heimhausen
beim Anblick der Burgen und Schlösser des Neckartals
Anreise Schwäbisch-Hall Individuelle Anreise zum Starthotel. Um 17 Uhr begrüßt Sie unsere Reiseleitung im Ringhotel Hohenlohe. Auf dem Rundgang durch die sehenswerte Altstadt lernen Sie die hübsche Stadt am Kocher kennen. Zum Abendessen gehen Sie in ein Restaurant.
An Ihrem ersten Fahrradtag folgen Ihre E-Bikes zunächst dem Lauf des Kochers, bis Sie auf das Flüsschen Bühler stoßen. Idyllische, kleine Wege führen Sie durch das Bühler-Tal. Später radeln Sie durch schattige Waldstücke und Felder mit verstreut liegenden Höfen und kleinen Orten. In Dinkelsbühl angekommen, übernachten Sie im modernen Meisers Design Hotel, nur ein paar hundert Meter von der Altstadt (außer 1. Termin). Bevor Sie zum Abendessen in ein Restaurant gehen, zeigen wir Ihnen das reizvolle, historische Stadtzentrum.
Ihre heutige, kürzere Etappe, folgt überwiegend dem Tal der Wörnitz durche eine liebliche Landschaft mit Höfen und kleinen Dörfern. Ihre E-Bikes rollen entspannt durch Wiesen mit Apfelbäumen und Feldern auf einer alten Bahntrasse bis nach Rothenburg ob der Tauber. Nach dem Stadtrundgang stehen Ihnen der Nachmittag und Abend zur freien Verfügung. Sie übernachten in der wunderschönen Altstadt im ruhig gelegenen Traditionshotel Altes Brauhaus.
Heute kommen Sie an die Jagst: In Kirchberg an der Jagst stoßen Sie auf den Fluss. Zunächst geht es oberhalb in munterem Auf und Ab durch Felder und Obstwiesen. Später radeln Sie mit Ihren E-Bikes auf einem wunderschönen, kleinen Landsträßchen meist flach, teilweise hügelig an der Jagst entlang. Auf ruhigen, beschaulichen Wegen erreichen Sei den kleinen Ort Heimhausen mit seinem romantisch am Wasser gelegenen Hotel Jagstmühle. Hier essen Sie auch zu Abend.
Durch lauschige Waldstücke und an Bauerngärten und Streuobstwiesen entlang führt Ihre Radetappe durch die Flussauen der Jagst. An Ihrem Weg liegt Krautheim, wo Götz von Berlichingen ein Denkmal gesetzt wurde. Begraben wurde er im Kloster Schöntal, das Sie zur Mittagszeit erreichen. Bei Ihrer Kaffeepause in Jagsthausen treffen Sie auf seinen Geburtsort, die Gätzenburg. Ein Anstieg ist noch zu bewältigen, bevor Sie in Ihrem gemütlichen Landhotel "Die Krone" am Fluss in Sindringen ankommen. Zum Abendessen bleiben Sie im Hotel.
Ihre E-Bikes folgen weiter der Jagst durch Wiesen und Wald. In Bad Friedrichshall fließen Jagst und Kocher in den breit dahinströmenden Neckar. Majestätisch thront Bad Wimpfen über dem Flusstal. Hier haben Sie die Wahl ob Sie die letzten Kilometer an Neckar und Elz per Rad oder Transfer zurücklegen möchten. Ihr Hotel Lamm befindet sich im Herzen des Fachwerkstädtchens. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.
Zurück am Neckar, führen schöne lauschige Wege durch die Flussaue, durch Wäldchen, vorbei an Bauern- und Blumengärten und Pferdekoppeln. Schöne Örtchen und prächtige Burgkulissen liegen am Wegesrand, während Sie dem Neckar flussabwärts folgen. Von weitem grüßt schließlich das berühmte Schloss und Ihr Ziel, Heidelberg, ist erreicht. Sie übernachten im Hotel NH Heidelberg. Nach dem Stadtrundgang genießen Sie Ihr Abschlussessen in einem typischen Restaurant.
Nach dem Frühstück endet die Kocher-Jagst-Radreise.
Tourencharakter
Mit dem E-Bike fahren Sie diese Tour entspannt. Die Radetappen sind teilweise flach, oft hügelig. Am 2. Tag sind zwei kräftige Anstiege zu bewältigen (Transfer möglich). Am 5. und 6. Tag gibt es einen Ansteig nach/von Sindringen. Die Wege sind überwiegend asphaltiert. Teilstücke haben einen festen, gut fahrbaren Schotterbelag.
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