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Dresden Sternfahrt

Die Region rund um Dresden bietet nicht nur kulturelle Highlights, sondern auch traumhafte Radstrecken, die Geschichte, Natur und Genuss miteinander verbinden. Diese Tour führte unsere Kollegin auf zwei Rädern durch malerische Orte wie Pirna, Moritzburg, Radebeul und Meißen – jede Etappe ein kleines Abenteuer für sich. Ausgangspunkt ist die sächsische Landeshauptstadt Dresden, von der aus sternförmig die Umgebung erkundet wird. Zwischen Elbtal, Weinbergen und barocken Schlössern erlebte Sie eine abwechslungsreiche Tour, die landschaftlich begeistert.

Anreise

Bereits am Samstag ging es für uns nach Dresden, wir hatten extra eine Zusatznacht gebucht um am Sonntag nach Prag zu fahren. 

Unser Gastgeber? Das Hotel Maritim in Dresden. Das Hotel überzeugt mit seinen alten von Charme umgebenen Mauern, traumhafter Lage direkt an der Elbe und erstklassigem Service.
Nach einer angenehmen Anreise kamen wir am Abend in Dresden an und konnten unser Auto in der Parkgarage vom Hotel abstellen. Nach dem Check In konnten wir unser Zimmer beziehen und haben und konnten im Anschluss im Restaurant des Hotels zu Abend essen. 
Wir ließen den Abend an der Hotelbar ausklingen und wurden schließlich am nächsten Morgen vom märchenhaften Sonnenaufgang über der Elbe geweckt. 

Prag

10.08.

Wir gingen früh runter zum Frühstück, denn wir wollten nach Prag aufbrechen. Wie nicht anders zu erwarten, ließ auch das Frühstück keine Wünsche offen. Für fast alle Ernährungsvarianten gab es eine große Auswahl, über frisches Obst, knackige Salate, backfrische Brötchen und Brote, einer großen Auswahl an Aufstrichen über kleine Süßigkeiten zum Nachtisch bis hin zu frisch gepressten Säften und einer offenen Showküche um sich eigenen Eierspeisen anfertigen zu lassen war alles vorhanden. 

Gut genährt packten wir unsere Sachen und fuhren am Vormittag in Richtung Prag. Wir sind mit dem Auto angereist und fuhren daher mit dem Auto in die tschechische Hauptstadt. Nach ca. 1,5 Stunden erreichten wir die goldene Stadt – welche diesen Namen wohl nicht umsonst trägt. In der Prager Altstadt reihen sich die prunkvollen Gebäude nebeneinander auf und überzeugen mit der vollen Dosis an Historie. Wir bummelten durch die Altstadt, wo in einer der vielen Einkaufsläden wohl jeder fündig wird. In einem der unzähligen Restaurants kehrten wir schließlich zum Essen am Nachmittag ein, bevor wir uns auf den Heimweg machen. 

Ausflug nach Pirna

11.08.

Am Morgen machten wir uns auf zu unseren E-Bikes, welche in der Parkgarage des Hotels abgestellt waren. Auf dem Weg dorthin trafen wir zwei sehr nette Damen, welche ebenfalls die Dresden Sternfahrt gebucht hatten und beschlossen, von gemeinsam nach Pirna zu fahren.  Immer mit der Elbe an unserer Seite brachen wir auf in Richtung Pirna. Der Elbe-Radweg ist sehr gut ausgeschildert, sodass wir die App meist nicht zur Navigation nutzen mussten. Unterwegs machten wir auf halber Strecke Rast mit Blick auf das Schloss Pillnitz – ein traumhafter Anblick. Gerne wären wir auch auf der anderen Elbseite gefahren und hätten dem Schloss einen Besuch abgestattet, die Baustellen unterwegs ließen uns jedoch keine Wahl. Jedem der die Möglichkeit hat, empfehle ich eine kurze Pause einzulegen und in eine andere Zeit einzutauchen.  Gegen 13.00 Uhr kamen wir in Pirna an, Zeit genug um noch schnell ein Eis zu essen, bevor um 14.00 Uhr die Stadtführung startete. Gemeinsam mit unserem Guide liefen wir ca. 1,5 Stunden durch Pirna und durften ein Blick hinter die Kulissen werfen.  Auf dem Rückweg machten wir wieder vor dem Schloss Pillnitz halt, bevor wir weiter nach Dresden radelten. Es war eine warme Woche und entsprechend sind viele Leute unterwegs gewesen. Da der Elbe Radweg meist jedoch sehr breit ist, kamen wir recht zügig voran und waren am frühen Abend zurück in Dresden.  Mein Partner beschloss den Abend im Hotelpool ausklingen zulassen, während ich es mir auf der Hotelterrasse mit einem Virgin Colada gemütlich machte. 

Radebeul und Moritzburg

12.08.

Wie jeden Morgen starten wir den Tag mit einem Frühstück auf der Außenterrasse vom Hotel mit herrlichem Ausblick auf die Elbe. 

Anschließend holten wir unser Tagesgepäck vom Zimmer und liefen gemeinsam mit den beiden netten Damen zu unseren Rädern. Mitten durch das Alltagschaos von Dresden machten wir uns auf nach Radebeul. Eine recht kurze Strecke, die jedoch aufgrund des vielen Verkehrs aufmerksam gefahren werden sollten. 

Am Bahnhof von Radebeul angekommen, wartete bereits die Lößnitztalbahn auf uns. Ein alter Zug, welcher mit seinem urigen Aussehen uns ein wenig fühlen ließ, als würden wir eine kleine Zeitreise starten. Irgendwie stimmt es ja auch, denn durch Wälder und kleine Dörfer vorbei an Seen ging es in Richtung Moritzburg. Ca. 5min mit dem Rad vom Bahnhof Moritzburg entfernt erstreckte sich die majestätische Moritzburg umgeben von Gewässer vor uns. Ein traumhafter Ausblick, der uns kurz innehalten ließ. 

Nach einem kurzen Rundgang über das Gelände entschieden wir uns noch in die Ausstellung der Moritzburg zu gehen, während die beiden Damen lieber draußen einen Kaffee tranken. Normalerweise bin ich kein Freund von Ausstellungen, Museen oder ähnlichem – hier jedoch gibt es Tablets für jeden Besucher, welche es ermöglichen zwischen der heutigen Zeit und dem Jahre 1825 zu wechseln. Somit besteht in jedem Raum die Möglichkeit virtuell durch die Zeit zu reisen und ganz neue Seiten zu entdecken. Ein wirkliches Lob für diese kreative Idee Geschichte näher zu bringen. 

Nach einer Stärkung ging es für uns zurück durch Wälder und vorbei an Seen wieder nach Dresden. Mit gemütlichen Pausen und entspanntem Radeln ließen sich auch heute die hochsommerlichen Temperaturen sehr gut aushalten. 

Am Abend entschieden wir uns durch die Altstadt von Dresden zu bummeln. 

Traumhaftes Meißen

13.08.

Bei der morgendlichen Besprechung überlegten wir uns, bereits heute die Radtour nach Meißen zu unternehmen und nicht wie geplant einen Tag in Dresden zu verbringen. Das wohl schönste bei einer Sternfahrt: die gegebene Flexibilität und Möglichkeit Urlaub so zu gestalten, wie man möchte. 
Meißen – mein persönliches Highlight. Die Radtour dorthin überzeugt bereits, da man stets an der Elbe entlangfährt, Schiffe vorbeiziehen und hier und da Bänke für eine Pause bereitstehen. Meißen selbst lädt mit seinen verwunschenen Gassen, dem Panoramablick vom Kirchplatz aus und den unzähligen kleinen Lädchen zum Träumen ein. Egal ob man bummeln möchte, den Tag einfach bei einem guten Kaffee genießen möchte oder sich für die Geschichte interessiert, Meißen bietet ganz Gewiss für jeden etwas. 

Für uns viel zu schnell ging es gegen 15.00 Uhr mit dem Schiff zurück in Richtung Dresden, auf welchem wir selbstverständlich auch die Räder während der Fahrt sicher abstellen konnten. Durch die Nähe zum Wasser und dem Wind in den Haaren fühlten wir uns ein wenig wie im Strandurlaub. Ein schönes Highlight, bevor es zurück ins Hotel und anschließend noch einmal in die Neustadt von Dresden ging. 

Dresden

14.08.

Unser heutiger Tagesplan: die volle Dosis Dresden. Vormittags starteten wir mit der inkludierten Stadtrundfahrt - über 20 verschiedene Stationen werden angefahren, während der Guide etwas zu Dresden und seiner Geschichte, sowie den Sehenswürdigkeiten erzählte. Zusätzlich besteht oftmals die Möglichkeit auszusteigen und mit einem der nächsten Busse die Stadtrundfahrt fortzuführen. Nach dem wir voller neuer Eindrücke wieder bei der Frauenkirche ankamen, entschieden wir uns das Einkaufszentrum in Dresden zu erkunden und zu Mittag zu essen. Im Anschluss bummelten wir zurück in Richtung Hotel, wo wir vor den heutigen 37Grad Schutz suchten, zum Glück verfügt das Maritim Hotel über Klimaanlagen, sodass unser Zimmer und kühl in Empfang nahm. 

Am Abend brachen wir jedoch noch einmal auf, um an einer Stadtwächterführung teilzunehmen. Wussten Sie, dass die frühere Hauptstadt Sachsens nicht Dresden, sondern Meißen war? Ca. 1,5 Stunden ging es zu Fuß durch Dresden mit Geschichten aus einer Zeit um 1400 herum. Eine wirklich empfehlenswerte Art, Dresden besser kennenzulernen und tief in die Geschichte einzutauchen. 

Bad Schandau und Elbsandsteingebirge

15.08.

Nach langem hin und her überlegen entschieden wir uns mit unseren Rädern in der Bahn nach Pirna zu fahren und von dort aus unsere Radtour nach Bad Schandau zu starten. Der Grund waren auch heute wieder die warmen Temperaturen. Umso positiver waren wir überrascht, dass es ab Pirna überwiegend an Wäldern und zumindest über den im Schatten gelegenen Radweg in Richtung Elbsandsteingebirge ging. Eine beeindruckende Natur, die jeder einmal gesehen haben sollte. Alle Wanderfans werden sich hier besonders freuen, denn der ca. ein stündige Aufstieg zur Bastei wird mit einem atemberaubenden Blick über das Elbsandsteingebirge belohnt. Wer nicht gerne wandert, kann sich bei einer kurzen Schifffahrt auf die andere Elbseite entspannen. Wir kehrten noch in einem niedlichen Kaffee direkt in Bad Schandau ein und kühlten uns bei einem Eis ab, bevor es mit der S-Bahn in Richtung Dresden zurück geht. 

Den letzten gemeinsamen Abend ließen wir zu viert ausklingen mit einem gemütlichen Essen im Hotel und anschließenden Drinks auf der Terrasse, während wir weit entfernt der Musik vom derzeit stattfindenden Stadtfest lauschten. 

Elberadweg Prag-Dresden

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