Radreise Lüneburger Heide
Radreise Lüneburger Heide

Radtouren rund um die Lüneburger Heide

Eine lila Traumlandschaft

Für alle die ihren Urlaub gerne aktiv und in der Natur verbringen, ist die Lüneburger Heide ein super schönes Radreiseziel. Die Landschaft prägt das berühmte Heidekraut, auch Erika genannt. Ein Traum in Violett! Das Farbenspiel der blühenden Heide können Fahrradurlauber nahezu ganzjährig erleben. Im Heidegarten des Landschaftsschutzgebietes Höpen blüht fast immer eine der etwa 180 hier heimischen Heidesorten.

Die Radtouren verlaufen durch wunderschöne Wälder mit den verschiedensten Mühlen, zahlreiche alte sowie moderne Fachwerkhäuser und ein Panoramablick auf dem Wilseder Berg über kilometerweite Heidelandschaften.

 

 

Radurlaub Lüneburger Heide
Radler Lüneburger Heide

Ein Radurlaub in der Lüneburger Heide lohnt sich weil…

 

…Natur, Kultur und Stadtleben so nah beieinander liegen.

…auf Sie ein buntes Farbenspiel in Schneverdingen wartet.

…viele bauliche und naturbelassene Orte denkmalgeschützt sind.

…man mit dem Rad auch die kleinsten, idyllischen Wälder entdeckt.

…die Vielfalt der einzelnen Städte herrliche Erinnerungen hinterlassen.

Wenden Sie sich an mich!
Ich bearbeite die Reise "Lüneburger Heide" und stehe gerne für Fragen zur Verfügung
Irene Godoy Marin
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Heidelandschaft und der Naturschutz

 

Ein Vorurteil hält sich beständig, die Heidelandschaft ist nur schön, wenn die Heidepflanzen lila blühen. Postkartenkitsch a la Heidedichter Hermann Löns. Nur die kleinste Facette eines der ältesten, größten und schönsten Naturschutzgebiete Deutschlands.

 

Entdecken Sie auf der Radtour "Lüneburger Heide" eine Landschaft und Ihre Geheimnisse, die wirklich zu jeder Jahreszeit begeistert.

 

Die Natur der Heide, ihre regionale Küche, Legenden und Geschichten finden sich so nirgendwo anders. Der Wechsel von Heidelandschaft, Wald und Feld machen das Flair dieser Radtour aus.

Radurlaub Lüneburger Heide
Reetgedecktes Haus Lüneburger Heide

Ein Eichenmischwald bedeckte das Land in Urzeiten, ein lichter Laubwald. Keine Heidelandschaft, wie wir diese heute kennen. Ackerbau und Viehzucht bildeten zusammen mit Jagd und Sammeln die Lebensgrundlage der Menschen hier. Um Platz für Siedlungen zu schaffen, musste der Wald mit Steinbeilen gerodet oder niedergebrannt werden.

Bereits 3.000 v. Chr. begann der Mensch mit seinen Schafen durch die Wälder zu ziehen. Diese verbissen sich nur allzu gerne am saftigen Grün der aufstrebenden Jungeichen. Die intensive Beweidung förderte die stetige Ausdünnug der Wälder, offenere Flächen nahmen zu. Beweidungsresistente Pflanzenarten siedelte sich an, die Besenheide. Dazu kamen Birken und Wacholder. Zeitweise, etwa im 18. Jahrhundert, erstreckten sich die so entstandenen Heidelandschaften über große Gebiete.

Heute gibt es zusammenhängende Flächen fast nur noch im Naturpark Lüneburger Heide. Unechte Kulturlandschaft!

 

Radreise Lüneburger Heide
Pause in der Heidelandschaft

Hier ist auch der große Widerspruch des Naturparks zu sehen. Die Landschaft wurde vom Menschen geformt, nicht alleine von den Naturgewalten. Eine “echte“ Heidelandschaft gibt es also überhaupt nicht, der Mensch veränderte durch seine Nutzung die Landschaft.

 

Würde nicht stetig um die Heide gerungen werden, würden lichte Laubwälder und Moore entstehen. Die heutige Charakteristik, diese Welt aus lila Farbe, würde schnell verschwinden.

 

Die Lüneburger Heide braucht dauerhaft das richtige Maß an Landwirtschaft und Pflege, um erhalten zu bleiben.

 

Sprache der Heide, das Heidjer Platt

 

Der Heidjer, der Mensch der Heide, spricht Plattdeutsch. Die ursprüngliche Sprache des Nordens.

Bis vor 400 Jahren noch ausschließlich gesprochen, wurde es vom Hochdeutschen fast völlig verdrängt. Der regionale Dialekt, das „Heidjer-Platt“, ist aber ein Kulturgut und Ausdruck der Mentalität der Heidjer.

Heute soll es wieder zum Leben erweckt werden. Kurse in Schulen, Texte auf Ortsschildern, Gottesdienste und Ratssitzungen, das Platt kehrt in die Heide zurück. In de Lümborger Heid ward Platt snackt.

 

Hansestadt Lüneburg

Die kleine, beschauliche Altstadt ist schon über 1.000 Jahre alt. Die Stadt Lüneburg erreichte durch den Salzstock großen Wohlstand. Das Salz tritt noch heute in Form einer 36 prozentigen Salzwasserquelle (Sole) zu Tage. Das in der Saline geförderte Salz war Gold wert. Zum Einpökeln von Fisch und Fleisch war es früher unbedingt nötig. Salzmuseum Lüneburg.

Lüneburg wurde eine der reichsten Städte im Land und Mitglied der Hanse.

Norddeutsche Backsteingotik, prächtige mittelalterliche Patrizierhäuser mit kunstvoll verzierten Giebeln sowie imposante Bürgerhäuser dominieren die Architektur der Stadt.

Rot leuchtet die Stadt Lüneburg, der Reichtum ist überall in dem wunderschönen historischen Stadtbild sichtbar. Insbesondere die Kirchen St. Johannis, St. Michaelis, Ev.-luth. Kirchenkreis und viele weitere sind Klassiker echter norddeutscher Backsteingotik.

 

Weitere Tipps: Kloster Lüne, Schiffshebewerk-Scharnebeck, Alter Kran im Lüneburger Hafen.

 

 

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Uelzen

(und der süße Reichtum: Zucker)

In Uelzen steht eine der ältesten und größten Zuckerfabriken Europas, erbaut im Jahre 1883. Jahrhunderte lang waren Rohrzucker und Honig die einzigen und entsprechend kostbaren Süßmittel.

Große Bedeutung hatte deshalb die Entdeckung von Andreas Sigismund Markgraf im Jahre 1747, dass auch Rüben Zucker enthalten.

 

Aber nicht nur das hat Uelzen zu bieten! Die Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der Stadt prägen die Touristen mit schönen Erinnerungen wie zum Beispiel der Hundertwasser-Bahnhof. Der Bahnhof ist ein Stück lebendige Kunst. Die Dinge des alltäglichen Lebens sind wunderbar in dem Bahnhof integriert.

Ein Hingucker für Jedermann!

 

Eine besondere Kunstattraktion ist "Der Weg der Steine". Dieser Steinweg schmückt Uelzens Straßen vom Bahnhof bis in die Innenstadt. Die deutsch-schwedische Künsterlin Dagmar Glemme hat auf den 21 Felsen einen malerischen Kosmos erschaffen. Seien Sie auf die 50 - 100 Meter großen Steinen mit wundervollen Zeichen und Symbolen, Fabelwesen und eine menge künsterlische Art gespannt.

Celle

Celle ist einer der Höhepunkte auf Ihrer Radtour durch die Lüneburger Heide.

Die Gründe sprechen für sich: Die Mischung der kompakten und großen Fachwerkhäuser, die moderne Architektur, viele klassische bis moderne Museen sowie das Welfenschloss mit seinem Schlosstheater. Diese Stadt zeigt Kultur auf seine Art und Weise.

Beliebte Sehenswürdigkeiten in Celle:

Der Celler Wochenmarkt hat schon eine 700 Jahre alte Tradition. Er ist in der Kulisse der romantischen Altstadt und dem Schloss ein tolles Erlebnis. Die frischen Waren aus der Region zeigen, dass die Lüneburger Heide mehr zu bieten hat, als Heide-Kartoffeln. Der Markt findet immer Mittwochs und Samstags statt.

Die abwechslungsreichen Cafés und Restaurants werden Sie schon durch einen kleinen Bummel der Innenstadt kennenlernen. Eine schöne Stadt mit vielen atemberaubenden Erinnerungen.

 

Soltau

eine Stadt in Mitten der Lüneburger Heide mit rund 21.600 Einwohnern.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Soltau 936. Die Vogtei Soltau wurde 1304 an das Domkapital zu Verden verkauft. Am 15.07. 1388 erhielt Soltau das Stadtrecht.

Ob Entspannung, Action oder Shopping. Die Stadt Soltau bietet nicht nur die tollen Landschaften und schöne Bauten!

Im Jahr 1978 wurde Norddeutschlands größter Freizeitpark, der Heide Park Resort, eröffnet. 1984 wurde das Spielmuseum eröffnet. Eine weitere Touristenattraktion kam mit der Soltau-Therme 1990.

Über 80 Designer-Marken finden Sie 30-70% günsiger im EInkaufszentrum "Designer-Outlet" Soltau.

 

Hermannsburg

Die kleine Stadt Hermannsburg liegt im Naturpark der Südheide. Er umfasst ein ca. 500km² großes Gebiet und erstreckt 1/3 der Kreisfläche an Landschaft. Die Landschaft besteht 65% aus Wald, Moore, Heideflächen, Pferdekoppeln und Heidebäche.

Hier ist Erholung pur angesagt!

 

Radurlaub Lüneburger Heide

Schneverdingen

Der staatlich anerkannte Luftkurort Schneverdingen rundet die Radreise mit einem wunderschönen Farbenspiel in der Lüneburger Heide ab. Die Idylle der wunderschönen Heideflächen, endlose Wälder und geheimnisvolle Moore werden Sie mit allen Sinnen entdecken.

Unbedingt sollte der Heidegarten mit seinen über 200 verschiedenen Heidearten in Schneverdingen besucht werden. Eine sehenswerte Anlage an einem alten Schafsstall, die in den schönsten Lilatönen leuchtet, wenn die Heide blüht. 1990 fertig gestellt, ist der Heidegarten ständig gewachsen. Er ist ein frei zugängliches Gebiet am Ortsrand, das Sie rund um die Uhr kostenfrei besuchen können, gut ausgeschildert in Schneverdingen.

 

Unser Geheimtipp: Im Schafstall nahe der L 171 und dem Heide-Kiosk sind die Heidschnucken von Schneverdingens Schäfer Günther Beuße zu Hause. Besuchen Sie doch einmal von Ostern bis Oktober den Aus- und Eintrieb der Herde immer gegen 10:30 Uhr und 17:00 Uhr.

 

Freuen Sie sich auch auf kulinarischen Gaumenfreuden. In der Lüneburger Heide gibt es viele regionale Speisen, die mit viel Liebe zubereitet werden (gerne auch als Mitbringsel).

 

Radreise Lüneburger Heide

 

Tipps für Mitbringsel aus der Heide:

 

  • Buchweizen(-torte)
  • Heidehonig
  • Bunte Heidekartoffeln
  • Lammfellbezug für den Fahrradsattel
  • Schnucken-Salami
  • Heideblütengelee und Likör

Beitrag zur Lüneburger Heide

In unserem Blog finden Sie einen kurzen Beitrag zur Lüneburger Heide.

Blogartikel "Lüneburger Heide".

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